Milch:
Die Milch wird etwa alle zwei Tage von einem Sammelwagen abgeholt und in der Molkerei zu hochwertigen Milchprodukten wie Joghurt, Butter, Käse, Quark, Sahne, Buttermilch und vieles mehr verarbeitet. Es gibt auch Höfe, die ihre Milch direkt am Hof über eine sogenannte „Milchtankstelle“ verkaufen.
Bei den Milchpreisen wird zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreis unterschieden. Der Erzeugerpreis ist der Betrag, den die Molkereien an die Milcherzeuger zahlen, während der Verbraucherpreis der Preis ist, den Sie bezahlen.

Fleisch:
Zum Ende der Mast werden die Tiere von qualifizierten Transportunternehmen zu Schlachthöfen transportiert. Eine regionale Vermarktung gewährleistet hierbei möglichst kurze Transportwege.  Moderne Schlachthöfe garantieren eine stressfreie Schlachtung. In Bayern wird ein Großteil der Bullen vom Schlachthof an regionale Metzger und Einzelhändler verbracht. Achten Sie doch beim nächsten Einkauf auf das Gütesiegel „Qualität aus Bayern“.
Wie auch bei der Herstellung anderer Lebensmittel, gibt es bei der Schweinehaltung ein strenges Qualitätssicherungssystem, das sogenannte QS- bzw. GQ-Siegel. Vom Kalb bis zum Schlachtband ziehen sich strenge Kontrollen, um eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten. Bei den Audits wird beispielsweise die Haltung, Dokumentation und Futtermittel usw. kontrolliert.
Unterstützen Sie die bayerischen Familienbetriebe, indem Sie gezielt heimische Erzeugnisse kaufen.