Öffentlicher Hofinformationstag am 01.07.2018

Am 01. Juli 2018 findet der 3. Öffentliche Hofionformationstag der Heimatlandwirte statt. Dieses Mal möchten wir Sie recht herzlich auf den Hof der Familie Gartner in Unterglaim bei Ergolding einladen.

Bereits um 09:30 Uhr starten wir mit einem traditionellen Gottesdienst in der hofnahen Kirche. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, sich vor Ort über alle Bereiche der modernen Landwirtschaft, insbesondere der Rinderhaltung zu informieren.

Neben themenbezogenen Informationsständen, Stallführungen oder einem offenen Gesprächsforum erwarten Sie viele regionale Speisen und Getränke, musikalische Unterhaltung und ein abwechslungsreiches Programm für Kinder.

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Infos und Regeln zum Kuhfladen-Roulette:

Wir Heimatlandwirte haben uns als Ziel gesetzt über viele Themen der modernen Landwirtschaft ganz offen, natürlich und objektiv zu berichten. Besonders die Tierhaltung, speziell die Schweinemast wirft jedoch häufig Fragen auf:

– Kommen auch heute noch Antibiotika zum Einsatz?
– Wie werden die Tiere gehalten?
– Welche Rolle spielt dabei die Initiative Tierwohl?

Wie auch bei der Herstellung aller anderen Lebensmittel, gibt es bei der Schweinehaltung ein strenges System zur Sicherung der Qualität. Vom Ferkel bis hin zum Schlachtband werden strenge Kontrollen durchgeführt, um jederzeit eine einwandfreie Qualität gewährleisten zu können.

 

Zusammen mit Isar TV haben wir mehrere Kurzvideos zum Thema Schweinemast und der Initiative Tierwohl gedreht. Darin zeigen wir euch, was die moderne Landwirtschaft ausmacht, an welche gesetzlichen Bestimmungen sich unsere Landwirte halten müssen und welche zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden, um das Wohl des Tieres weiter zu fördern.

 

 

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Am 18. Juni fand unser 2. Hofinformationstag statt. Dieses Mal konnten sich die Besucher auf dem Hof der Familie Rieder aus Furth bei Landshut rund um die moderne Landwirtschaft informieren. Zu den Themen gehörten unter anderem die Rindermast, die Lebensmittelerzeugung, und die Landwirtschaft im Allgemeinen.

Und auch der zweite Informationstag war wieder ein voller Erfolg. Mehrere tausend Besucher waren am Bullenmastbetrieb mit Kälberaufzucht vor Ort. Der moderne Stall bietet Platz für rund 300 Tiere.
Mit einem vielfältigen Tagesprogramm konnten die Besucher beispielsweise an einer Stallführung teilnehmen, die Maschinen- und Geräteschau begutachten oder am kleinen Regionalmarkt einkaufen. Und auch für unsere kleinsten Gäste gab es vieles zu entdecken. Besonders die Plätze für die Stallführungen waren bei den Besuchern sehr begehrt. Direkt vor Ort informierten wir über die Rindermast und die Bedingungen, unter denen die Tiere gehalten werden.

Zu Gast waren auch Landrat Peter Dreier sowie Fürths Bürgermeister Andreas Horsche. Beide fanden anerkennende Worte für die Initiative und lobten unsere Arbeit.

Für das leibliche Wohl wurde mit vielen regionalen Köstlichkeiten gesorgt.
Ganz einfach: „Des Beste vo´ Dahoam“.


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Wir freuen uns auf Ihren Besuch anlässlich unseres 2. offiziellen Hofinformationstags am 18. Juni 2016 ab 10:00 Uhr
bei  Familie Rieder in Furth.

Sie erhalten Einblicke in einen modernen landwirtschaftlichen Familienbetrieb. Darüber hinaus können Sie sich an verschiedenen Informationsecken und – ständen über viele Themen der Landwirtschaft informieren und Ihre Fragen dazu stellen.

Ihre Kinder erwartet ein buntes Rahmenprogramm.

Mit dem Besten an regionalen Köstlichkeiten ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Kurzum „Des Beste vo‘ Dahoam“.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Mitte bis Ende April beginnt auf den landwirtschaftlichen Betrieben die Maisaussaat. Mit einer gelungenen Aussaat legt man den Grundstein für gute Erträge.

Die Aussaat erfolgt meistens in einem Reihenabstand von 75 cm und einem Körnerabstand von 13,5 cm mit speziell dafür entwickelten Einzelkornsägeräten, die das Korn exakt in einer Tiefe von 3-4 cm im Boden ablegen.

Daraus ergibt sich eine Aussaatstärke von ca 10 Körner / qm , bzw.100 000 Körner / Ha .

Um einen gleichmäßigen Feldaufgang zu erreichen sind ein gut abgesetztes, krümeliges Saatbett und Bodentemperaturen von mindestens 8°- 10°Voraussetzung.

Zur Nährstoffversorgung der kleinen Maispflanze wird in der Praxis oft eine sogenannte Unterfußdüngung seitlich neben dem Maiskorn eingebracht.

Diese fördert die Jugendentwicklung und dient der Pflanze als „Vorratskammer“.

Vergangenen Samstag haben wir in der Landshuter Altstadt die Grillsaison eröffnet. Alle Steak- und Würstelsemmeln wurden kostenlos an hungrige Passanten verteilt.
Besonders erfreulich war das große Interesse gegenüber unseren Landwirten und dem Verein.

In vielen interessanten Gesprächen und Diskussionen konnte über verschiedenste Themen aus der Landwirtschaft informiert und berichtet werden.
Mit dabei war auch der gute Gedanke. Eine Spendenaktion für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser in Landshut und Niederbayern.

Weiter berichteten unsere Landwirte über den anstehenden Hoftag am 18.06.2017 .

Während des Hoftages stehen die Tore für Besucher offen.
Die Landwirtschaft kann so in ihren verschiedensten Facetten kennen gelernt werden. Wie die Tiere in ihren Ställen leben, der Ackerbau funktioniert, oder auf was der Landwirt acht gibt, um der Umwelt keinen Schaden anzurichten erfährt man hier aus erster Hand.

 
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Ende März, Anfang April beginnt die Zuckerrübenaussaat. Diese werden in der Regel in abgefrorene Zwischenfruchtbestände, welche im Vorjahr angelegt wurden, ausgesät.
Zwischenfrüchte lockern und stabilisieren das Bodengefüge und fördern das Bodenleben auf natürliche Weise. Weitere Vorteile sind die Speicherung von Nährstoffen sowie der Schutz von Erosion.
Die Aussaat beginnt mit der Bodenbearbeitung. Auf eine günstige Terminierung ist unbedingt zu achten. Die Böden müssen ausreichend abgetrocknet sein. Die Temperatur muss stimmen und die Witterung nach der Saat ist zu beachten.
Zuerst wird der Boden auf zwei bis drei Zentimeter gelockert, ohne Fahrspuren oder Verdichtungen zu hinterlassen. Dann beginnt die Aussaat mit einem Einzelkornsägerät. Die „Rübenpillen“ werden damit mit einem Reihenabstand von 45 cm ausgesät. Bei einem Abstand von gut 20 cm in der Reihe ergeben sich ca. 110 000 abgelegte Körner pro Hektar. Diese werden auf c. 2-3 cm Tiefe abgelegt und mit möglichst wenig Erde bedeckt. Somit wird versucht, dass sowohl bei folgender Trockenheit aber auch nach Starkniederschlägen ein ausreichender Feldaufgang erreicht wird.
Wenn die Rüben gesät sind, sind sie vielen Gefahren ausgesetzt, auf die zu achten ist. Mäuse- und Schneckenfraß, Konkurrenzpflanzen wie Unkräuter, Frost oder Starkniederschläge.
Die Rüben der Region werden für den Vertragsrübenanbau der beiden Südzuckerwerke Plattling und Rain am Lech angebaut. Dort wir aus den Rüben Weißzucker hergestellt. Davon gehen 20 Prozent in den Handel und 80 Prozent zur Verarbeitung in die Lebensmittelindustrie.

Wichtige Abnehmer sind Hersteller von Getränken, Süß – und Backwaren, Marmelade und Konserven.
Auch im Nichternährungsbereich wird Zucker zur Herstellung von Folien, Klebstoffen, Kosmetik und Lacken verwendet.

Aus Zucker lassen sich auch biologisch abbaubare Kunststoffe herstellen.
Die Rückstände der Zuckerherstellung, wie Rübenschnitzel oder Melasse finden als Viehfutter Verwendung.

 

Kontrolle der Saatgutablage
Saatbeetvorbereitung für Zuckerrüben

Es ist geschafft. Nach einem langen und harten Winter steigen die Temperaturen langsam wieder. Dies ist er Zeitpunkt zu dem das Wintergetreide aus der Vegetationspause erwacht.

Für eine erfolgreiche Entwicklung benötigt es nun im Rahmen des sogenannten „Andüngens“ seinen ersten Wachstumshelfer des Jahres.
Diese erste Düngergabe zum Bestocken läuft extrem zielgerichtet ab. Bereits vorhandene Nährstoffe – vor allem Stickstoff  – werden beachtet und in die Berechnungen mit einbezogen.

Auf diese Weise kann ganz bewusst eine Überdüngung vermieden und der Boden sowie die in ihm lebenden Pflanzen geschont werden. Im Anschluss an die entsprechenden Berechnungen für jeden Schlag wird die benötigte Düngermenge ausgebracht.

Der erste Schritt für ein erfolgreiches und erntereiches Jahr ist somit getan.

Nachdem im Herbst die letzten Arbeiten auf den Feldern erledigt worden sind, wird es ackerbaulich ruhiger und die Landwirte können anderen Arbeiten nachgehen, hierzu zählt die Waldarbeit, denn die meisten landwirtschaftlichen Betriebe in unserer Region bewirtschaften neben ihren Feldern auch Wald.

Die Wintermonate werden vor allem zum Holzeinschlag genutzt, dies bedeutet das Fällen und Rücken schlagreifer, kranker oder geschwächter Bäume. Optimale Voraussetzungen für die Holzarbeit bieten die Wochen in denen das Thermometer die Nullgradmarke nicht übersteigt, da der Boden gefroren ist und somit auch mit schweren Maschinen befahrbar ist, ohne dass der Boden Schaden davonträgt. Durch den Einsatz von Maschinen, wie zum Beispiel des Harvesters, kann die Arbeit im Wald deutlicher sicherer und leichter erledigt werden.

Je nach Baumart kann das Holz für verschiedene Zwecke verwendet werden. Das Fichtenholz, welches in unseren Wäldern am meisten vorkommt, kann beispielsweise als Bau- bzw. Möbelholz, für die Papierherstellung oder auch zum Heizen verwendet werden. Eschen- und Pappelholz befindet sich oft in Skiern.

Während des Wachstums bindet Holz eine beachtliche Menge klimaschädliches Kohlenstoffdioxid, eine ausgewachsene Fichte kann beispielsweise gut über zwei Tonnen Kohlenstoffdioxid binden. Somit ist Holz ein klimafreundlicher Baustoff und Energieträger.

Ab sofort finden Sie in unserer Rubrik „Media“ interessante neue TV Beiträge rund um die Heimatlandwirte.

In Zusammenarbeit mit dem Regional Fernsehsender Isar TV haben wir uns der Themen Ackerbau, Rinderhaltung und der Struktur Bayerischer Landwirtschaftsbetriebe angenommen.

Wir sind sicher in und mit diesen Beiträgen ausführlich und aktiv zur Aufklärung rund um die jeweiligen Fach- und Themengebiete betragen zu können und möchten uns an dieser Stelle auch noch einmal herzlich bei unserem verlässlichen Partner von Isar TV bedanken.

Sie haben Fragen? Hier wird Ihnen Gehör geschenkt.

Um auch Ihre Fragen mit in die Sendungen einzubauen und zu behandeln, können Sie uns gerne Ihre Frage zukommen lassen unter: info@heimatlandwirte.de

 

Wir freuen uns auf diese Gelegenheit Ihnen unsere Betriebe näher zu bringen und Ihre Fragen proaktiv zu behandeln.

 

Heimatlandwirte Des Beste! Vo‘ Dahoam.