Häufig sind die Wärmeabnehmer über Genossenschaften am Wärmenetz beteiligt. Das schafft einen positiven Bezug zur Biogasanlage und fördert die Akzeptanz. Noch einen Schritt weiter gehen Bioenergiedörfer oder Energie-Kommunen, die sich weitgehend autark mit Erneuerbaren Energien versorgen. Die Bürger planen und betreiben ihre Energieversorgung aus Sonne, Wind und Biomasse selbst und profitieren sowohl ökologisch als auch ökonomisch davon.
Neben Wohnhäusern lassen sich auch Schulen, Turnhallen, Krankenhäuser oder Kindergärten mit Biogaswärme beheizen. Ein geeigneter Wärmeabnehmer im Sommer sind Freibäder, die mit der zur Verfügung stehenden Biogaswärme die Saison oft schon früher eröffnen können.